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    Biography

    Fard (* 16. Juni 1984 in Isfahan, Iran; bürgerlich: Farhad Nazarinejad) ist ein deutsch-iranischer Rapper aus Gladbeck.

    Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Rezeption 3 Sonstiges 4 Diskografie 4.1 Alben 4.2 Mixtapes 4.3 EPs 4.4 Kompilationen 4.5 Singles 4.6 Freetracks 4.7 Gastbeiträge 4.8 Musikvideos 5 Quellen 6 Weblinks Biografie

    Im Alter von zehn Jahren erweckte die Hip-Hop-Kultur Fards Interesse. Er begann zu rappen und verschaffte sich mit der Zeit in der Region einen Namen. So war er auf der 1 on 1 Freestyle Battle-DVD und auf einigen Features bei Ercandize, Snaga oder Pillath vertreten. 2006 folgte die erste Veröffentlichung, das von Rough Trade vertriebene Mixtape Blut, Schweiß, Tränen und Triumphe. Ein Jahr darauf machte Fard deutschlandweit auf sich aufmerksam, als er bei der Battle-Rap-Veranstaltung Feuer über Deutschland 2 den beim Berliner Plattenlabel Sektenmuzik unter Vertrag stehenden Rapper Bendt besiegte. In diesem Battle erwähnte Fard auch deren Label-Mitgründer Sido negativ, was zu einigen Seitenhieben beider Seiten führte. Fards zweites Solowerk erschien am 9. Mai 2008 unter dem Titel Omertà. Der Name stand für das Schweigegelübde der italienischen Mafia. Zu Zeig etwas Respekt, Rashid & Jamal, In dein G Sicht, 60 Terrorbars 3 und Wunschkonzert wurden Videos gefilmt. Der Track Kingshit, ist eine Zusammenarbeit von Fard und Snaga.

    Mit Snaga erschien ein Jahr später das Album Talion (lat. Vergeltung). Zu Ich vergesse nicht, Hand aufs Herz, Sehnsucht nach mehr, Ihr Geheimnis, Good Morning Vietnam und Wir sind eine Macht wurden Videos gedreht.

    Am 26. November 2010 veröffentlichte Fard sein Debütalbum Alter Ego (lat. anderes Ich). Darauf waren Snaga, Kollegah, Summer Cem und Farid Bang mit Gastbeiträgen zu hören. Im Vorfeld wurden Videos zu Intro, Peter Pan, Der Junge ohne Herz, Hilf dir selber, Auf den Weg, Murmeltier und Lass sie reden veröffentlicht. Das Album erreichte Platz 66 der deutschen Albumcharts, in der Schweiz sogar Platz 56.[2]

    Am 4. November 2011 veröffentlichte er sein nächstes Album Invictus (lat. unbesiegt). Das Album erreichte in Deutschland Platz 11. Zu Intro, Seine Geschichte, F. Nazizi / Rock N Roll, Reich und schön, Endlich Helden, Talion 45, Falsches Spiel, 60 Terrorbars Las Vegas und Dein Kuss wurden Videos gedreht. Auf der Premium Edition sind Gastbeiträge von Summer Cem und Farid Bang vorhanden.

    Am 22. Februar 2013 veröffentlichte Fard sein drittes Soloalbum Bellum et Pax (lat. Krieg und Frieden). Zu Schwarz (Intro), Madar, Hör gut zu, Ruhrpott Elite, In seinem Blut, Big Dreams Gangster, Hakuna Matata, Zu Spät (I Remember When), Laufe & Laufe, Gottes Werk und Teufels Beitrag, 60 Terrorbars Miami Edition, Rap & Ich und Like This wurden Videos gefilmt. Fard erreichte als bester Neueinsteiger Platz 2 der deutschen Albumcharts. Mit Bellum et Pax erreichte er somit die beste Chartplatzierung seiner Karriere. In den deutschsprachigen Nachbarländern war das Album ebenfalls erfolgreich. So erreichte Fard in Österreich Platz 14 und in der Schweiz Platz 7.[3] Der Track In seinem Blut ist die Fortsetzung des Tracks Rashid & Jamal, auf welchem Fard die Geschichten und die Entlassung Rashids thematisiert.

    Am 23. Mai 2014 folgte das zweite gemeinsame Album mit Snaga mit dem Titel Talion 2. Videos wurden zu Contraband (Intro), Astaghfirullah, Stumme Zeugen, Tag & Nacht, Carpe Diem, Mitternacht, Kalashnikov und Made in Germany gedreht. Talion 2 erreichte Platz 4 der deutschen Albumcharts.

    Für den 9. Oktober 2015 kündigte Fard mit Ego (lat. Ich) sein viertes Soloalbum an, an dem auch das Rap-Duo Mobb Deep beteiligt ist. Im Vorfeld wurden die Videos Traumfängerphase/Opener, Nazizi, Rohdiamant/Huckleberryfinnphase und Sehnsucht veröffentlicht.

    Rezeption

    Der gemeinsam mit Snaga aufgenommene Song „Contraband“ wurde als antizionistisch und antisemitisch kritisiert. Der Song beginnt mit dem Ausruf „Pro Mudschaheddin, pro Palestine“. Im Anschluss richteten die Rapper „dann ihren Hass gegen die ‚Politik aus Tel Aviv‘“ und verwendeten „klassische antisemitische Analogien wie die Kritik am Bankenzins oder verschwörungstheoretische Assoziationen zu den ‚Bilderbergern‘“. Das Ganze werde zudem „untermalt und illustriert von einer paramilitanten Ästhetik – für die ‚Freiheit‘ mit Knüppeln, Fackeln, Kufyia und Maschinengewehren“.[4]

    Sonstiges

    Fard nahm mit englischsprachigen Künstlern Tracks auf, zum Beispiel 2012 mit dem US-amerikanischen Rapper Redman einen Freetrack namens Still Hatin, zu welchem auch ein Video ausgekoppelt wurde. Auf Fards drittem Soloalbum Bellum et Pax, welches ein Jahr später erschien, gibt es ein weiteres Feature Redmans namens Like This. Der Song Zu spät/I Remember When ist eine Zusammenarbeit von Fard und dem Sänger Bobby V. Zu den beiden Tracks wurden auch jeweils Videos veröffentlicht. Zu seinem vierten Soloalbum Ego, nahm er zusammen mit Mobb Deep den Song Final Cut auf, zu dem ebenfalls ein Video erschien.

    Diskografie Alben 2008: Omertà (Streetalbum) 2009: Talion (mit Snaga) 2010: Alter Ego 2011: Invictus 2013: Bellum et Pax 2014: Talion II: La Rabia (mit Snaga) 2015: Ego 2016: Bei Fame hört Freundschaft auf 2018: Alter Ego 2 Mixtapes 2006: Blut, Schweiß, Tränen & Triumphe 2018: Habuubz, Volume 1 EPs 2015: Mezzanin 2018: Mezzanin Vol. 2 Kompilationen 2018: Lost Tapes Singles 2006: Der neue Pott (feat. Snaga & Pillath, Manuellsen und Grossmaul) (Juice-Exclusive! auf Juice-CD #66) 2008: Backpfeifenkönig (Juice-Exclusive! auf Juice-CD #84) 2008: Zeig etwas Respekt (E-Single) 2009: Talion, Talion (Juice Bunker Remix) (feat. Snaga) (Juice-Exclusive auf Juice-CD #96) 2010: Der Junge ohne Herz (E-Single) 2010: Hilf dir selber 2011: Seine Geschichte 2011: Endlich Helden 2011: Reich und schön 2013: Madar 2013: In seinem Blut 2013: Zu spät / I Remember When (feat. Bobby V) 2014: Schmerz in der Brust (SadiQ feat. Fard) 2015: Traumfängerphase / Opener 2015: Nazizi 2015: Rohdiamant / Huckleberryfinnphase 2015: Sehnsucht 2015: Plomo o Plata 2016: #BFHFA (Bei Fame hört Freundschaft auf) Freetracks 2009: Hände hoch (mit Snaga) 2010: Yaa Siippiii 2010: Wort drauf 2011: Der kleine Mann 2012: Still Hatin (mit Redman) 2012: Molotov 2014: Amnestie (mit Snaga) 2014: #Nostalgie 2015: Cchh Tfuuuu 2015: Mittellos auf dem Mittelmeer 2015: #Testamentphase 2016: Ganjaman 2016: Vater 2016: Lucifer Gastbeiträge 2010: Oh No! auf Feierabend von Summer Cem 2011: Neureiche Wichser (NRW) auf Banger leben kürzer von Farid Bang (feat. Summer Cem) 2011: Keine Kompromisse auf Ein Fall für Zwei von DJ Sweap & DJ Pfund 500 (feat. Khalil) 2012: Swiss Francs Remix auf Les is More von Ryan Leslie 2013: Mephisto von Asche 2013: Ganz einfach auf Machtwechsel von PA Sports 2013: Ruhrpott Inferno auf Ruhrpott Inferno EP von Derbst One 2013: KTD auf BZ von Mosh36 2014: Iranis auf H.A.Z.E von PA Sports (feat. Mosh36) 2014: Bruder wenn ich reich bin auf Nu Eta Da von Olexesh 2014: Hör gut zu auf AMG von Milonair 2014: Kopf oder Zahl auf Mundpropaganda von Hamad 45 2014: Schmerz in der Brust auf TrafiQ von SadiQ 2014: No Fucks Given auf #UDED von Koree 2014: 300% Original auf 100% Macher von Pedaz und Blut & Kasse 2015: Westside Remix auf Reise X von Ado Kojo (feat. Eko Fresh, Summer Cem, MoTrip, Elmo, Capkekz, Tatwaffe, Caput & Sinan-G) 2015: Du liebst mich nicht auf Kurwa von Schwesta Ewa (feat. Samy) 2015: Links Rechts Combo auf Lak Sho von Sinan-G 2015: Nie wieder auf Nie wieder EP von Proph 2015: Summa Cum Laude auf Snaga fickt Deutschland 2 von Snaga 2015: Psiskotpat auf Alles Bombe von Toni der Assi 2016: Kranke Welt auf Onkel Pillo von Pillath 2016: Marschmusik Part 3 auf Onkel Pillo (Der Pott gibt sich die Ehre EP) von Pillath (feat. Snaga) 2016: Hartz 7 (700 Bars) auf Freezy von Eko Fresh (feat. Baba Saad, Capkekz & Hakan Abi) 2016: Schwarz weiss auf Rapbeduine von Mosh36 Musikvideos 2006: Meine Welt / 60 Terrorbars (Splitvideo) 2008: Zeig etwas Respekt 2008: 60 Terrorbars 3 2008: In dein G Sicht 2008: Rashid & Jamal 2009: Wunschkonzert 2009: Sehnsucht nach mehr (mit Snaga) 2009: Ich vergesse nicht (mit Snaga) 2009: Wir sind eine Macht (mit Snaga) 2009: Hand aufs Herz 2009: Ihr Geheimnis (mit Snaga) 2010: Intro (Alter Ego) 2010: Peter Pan 2010: Der Junge ohne Herz 2010: Yaa Siippiii 2010: Hilf dir selber 2010: Auf den Weg 2011: Murmeltier 2011: Lass sie reden 2011: 60 Terrorbars Las Vegas 2011: Seine Geschichte 2011: Intro (Invictus) 2011: Endlich Helden 2011: F. Nazizi / Rock ’n' Roll (Splitvideo) 2011: Talion 45 (feat. Snaga) 2011: Reich & Schön 2012: Still Hatin (mit Redman) 2012: Falsches Spiel 2012: Rock ’n' Roll 2012: Molotov 2012: Schwarz 2012: Rap & Ich 2013: Mephisto (von Asche) 2013: Big Dreams Gangster 2013: Madar 2013: Zu spät (I Remember when) (feat. Bobby V) 2013: Like This (feat. Redman) 2013: 60 Terrorbars Miami Edition 2013: Ruhrpott Elite (feat. Hamad 45 & Snaga) 2013: Ruhrpott Inferno (von Derbst One) 2013: Hakuna Matata 2013: Gottes Werk & Teufels Beitrag 2013: In seinem Blut 2013: Hör gut zu 2013: Laufe & Laufe 2014: Contraband (mit Snaga) 2014: Stumme Zeugen 2014: Carpe Diem (mit Snaga) 2014: Astaghfirullah (mit Snaga) 2014: Kalashnikov (mit Snaga) 2014: Tag & Nacht (mit Snaga) 2014: Made in Germany (mit Snaga) 2014: Dein Kuss (Spätveröffentlichung von 2011) 2014: #Nostalgie 2015: Du liebst mich nicht (von Schwesta Ewa feat. Samy) 2015: Nie wieder (von Proph) 2015: Traumfängerphase 2015: Nazizi 2015: Rohdiamant / Huckleberryfinnphase (Splitvideo) 2015: #Testamentphase 2015: Sehnsucht 2015: Kalt wie Schnee 2015: Tipicophase / Hai & Hyäne (Splitvideo) 2015: Bonnie & Clyde (feat. Amir der Sänger) 2015: Final Cut (feat. Mobb Deep) 2015: Braungebrannt & Hakennase 2016: Hartz 7 (700 Bars) (von Eko Fresh feat. Baba Saad, Capkekz & Hakan Abi) 2016: Kranke Welt (von Pillath) 2016: Happy Birthday (Drunk Edition) 2016: #BFHFA 2016: Shalom x Servus x Salam Aleyk 2016: Misanthrop / Optimus Prime (Splitvideo) 2016: Ewigkeit (feat. Philippe Heithier) 2016: So Gott will / In sha Allah (feat. Christin B.) 2016: Alles gesehen 2017: Stille Post 2017: Junge von der Straat (von Bato) 2017: 100 Terrorbars 2018: Die Besten sterben jung 2018: Peter Pan 2 2018: Liebe macht blind 2018: Anti Quellen ↑ a b Chartquellen: Deutschland / Österreich / Schweiz ↑ Fard chartet mit Alter Ego ↑ http://www.16bars.de/newsartikel/3535/charts-fard-mit-bellum-et-pax-in-den-top-3-auch-in-den-nachbarlaendern-erfolgreich/ ↑ Konstantin Nowotny: Kollegah & Co.: Wie antisemitisch ist der deutsche Rap? In: welt.de. 30. Dezember 2016, abgerufen am 2. Januar 2017.  Weblinks Offizielle Website Fard bei laut.de Fard bei Discogs (englisch) Interview mit hiphop.de Normdaten (Person): GND: 1118525272 (PICA, AKS) | VIAF: 222147907499179210002 | Wikipedia-Personensuche Personendaten NAME Fard ALTERNATIVNAMEN Fart; Nazarinejad, Farhad (wirklicher Name) KURZBESCHREIBUNG deutscher Rapper GEBURTSDATUM 16. Juni 1984 GEBURTSORT Isfahan, Iran

    Single

    Albums

    Other